„Musik fordert und beschenkt zugleich“

Marlen Guttensohn ist das Küken im Liederkranz Hollenbach. 18 Jahre jung ist die Schülerin aus Ailringen.
Seit zwei Jahren singt sie im Hollenbacher Chor. Claudia Burkert-Ankenbrand hat sich mit der Jüngsten unter
den Choristen unterhalten.


Wie kam es zum chorischen Sprung nach Hollenbach?
Marlen Guttensohn: Singen ist mein Alles. Es macht Spaß. Und da meine Mama im Liederkranz mitsingt,
hat es sich einfach so ergeben.
Wie fühlt man sich als jüngste Sängerin?
Guttensohn: Ungewohnt. Aber letztendlich singen wir ja alle die gleichen Noten. Da macht´ s keinen Unterschied,
wie alt oder wie jung jemand ist. Singen steht für uns alle im Vordergrund.
Gibt’s ein besonderes Erlebnis?
Guttensohn: Ja, das erste Konzert, bei dem ich mitgesungen habe, war schon was Tolles. Aufregung war dabei.
Es war anstrengend und erleichternd zugleich.
Was gibt Dir der Gesang?
Guttensohn: Singen ist mein Hobby. Singen ist für mich Auszeit. Ohne Singen geht nichts.
Musik fordert und beschenkt zugleich.
Gibt’s Lieblingslieder?
Guttensohn: „Die Rose“ ist mein Lieblingslied. Auf eine bestimmte Art von Musik habe ich mich
allerdings nicht festgelegt. Jede Art von Musik hat ihren Reiz.
Was wünscht Du dem Liederkranz Hollenbach?
Guttensohn: Dass er so weitermacht wird wie bisher. Schön wäre es, wenn ich noch Unterstützung bekommen würde.
Wenn noch ein paar junge Leute im Chor mitsingen würden, das wäre klasse.